Kapazitätsplanung und -steuerung in Kreditgenossenschaften
Eine Felduntersuchung zur Auslastungssteuerung auf Basis von Prozessdaten
Vielfältige Rahmenbedingungen zwingen Banken derzeit dazu ihre Vertriebs- und Produktionsstrategien zu überprüfen. In dieser Arbeit wird mit der prozessbasierten Kapazitätsplanung und -Steuerung das Bindeglied zwischen Vertriebs- und Produktionsplanung in Banken geschaffen. Gegenstand der empirischen Untersuchung sind Prozessdaten einer großen bayerischen Volksbank, die systemgestützt mit dem Bankverfahren agree21 erhoben wurden. Das Vorgehen zur prozessbasierten Kapazitätsplanung und der anschließenden Steuerung ist auf jede Bank mit ähnlichen systemtechnischen Voraussetzungen übertragbar.
Dr. Michael Steinmüller studierte als gelernter Bankkaufmann an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Regensburg Betriebswirtschaft und absolvierte dann nebenberuflich ein Masterstudium Banking & Finance an der Wissenschaftlichen Hochschule in Lahr. Er ist Gesellschaftergeschäftsführer der auf Banken, Versicherungen und deren IT-Dienstleister fokussierten Unternehmensberatung Banking & Business Consulting GmbH. In diversen Seminaren von privaten und genossenschaftlichen Bildungseinrichtungen ist er als Dozent für Produktions- und Steuerungsthemen geschätzt. Seine berufsbegleitende Promotion an der Steinbeis-Hochschule schloss er im Jahr 2016 ab. // Stand der Angaben: Veröffentlichungsjahr der Publikation